Große Aufregung um Zeitnehmung 2005
Es war nicht das erste Zeitnehmungs-Problem in Schladming. 2005 gab es ein noch viel größeres: Damals wurden nach dem 1. Durchgang beim Video-Studium Differenzen bei drei Läufern festgestellt. Der Finallauf musste um eine halbe Stunde verschoben werden, ehe ein korrektes Zwischenergebnis erstellt werden konnte. Betroffen war davon auch der spätere Sieger Manfred Pranger, dessen Zeit wie jene von Rainer Schönfelder und Giorgio Rocca korrigiert wurde.
Auch 2020 musste das Backup-System eingesetzt werden. Allerdings war dafür kein technisches Problem der Grund, sondern eine Flitzerin, die während der Fahrt von Alex Vinatzer auf die Piste lief und die Zeit vor dem Südtiroler auslöste.
Diese Unstimmigkeit war schnell behoben, das Rennen konnte fortgesetzt werden.