Die Stimmen der ÖSV-Läufer zum Rennen>>>
Für Patrick Feuerstein endet das Rennen bitter. Im 1. Durchgang wird der Vorarlberger abgewunken, weil vor ihm ein Läufer stürzt. Er schafft dennoch die Final-Quali und verbessert sich in der Entscheidung noch auf Rang 18. Allerdings verliert er seine ersten Weltcup-Punkte, weil er wegen eines Frühstarts disqualifiziert wird.
Alexis Pinturault muss sich mit Rang zehn begnügen.
Matthias Mayer und Michael Matt verpassen die Qualifikation für den 2. Lauf, Manuel Feller ist nicht am Start.
Ergebnis des Riesentorlaufs in Adelboden>>>
Damit reißt auch eine ÖSV-Serie: Seit 2014 stand in Adelboden immer zumindest ein Österreicher am Podest. Allerdings war in jedem Jahr Marcel Hirscher beteiligt, der in diesem Zeitraum drei der fünf Riesentorläufe am Chuenisbärgli gewinnen konnte. Mit insgesamt neun Siegen (4 RTL, 5 Slalom) ist der Salzburger Rekordsieger in Adelboden - Statistik>>>
Kranjec erfüllt sich einen Traum
Bei perfekten Pisten- und Wetterverhältnissen jubelte Kranjec über seinen insgesamt erst zweiten Weltcupsieg nach Saalbach im Dezember 2018.
"Das bedeutet mir viel. Ich habe immer davon geträumt, in Adelboden den Riesentorlauf zu gewinnen, das ist für mich eines der größten Rennen. Ich wusste, dass im zweiten Durchgang alles möglich ist", sagte der Halbzeitsechste. "Die Kugel war immer so weit weg, nun bin ich der Führende."
Kristoffersen musste im Riesentorlauf-Weltcup Kranjec vorbeiziehen lassen, im Gesamtweltcup übernahm er das Leadertrikot vom Franzosen Alexis Pinturault, der über Tagesrang zehn nicht hinaus kam. Kristoffersen hat nun zwölf Zähler Vorsprung auf seinen Landsmann Aleksander Aamodt Kilde (RTL-5.) und 30 Punkte auf Pinturault.