Schröcksnadel "von Kitzbühel siegestrunken"
Von "Kitzbühel noch siegestrunken" schien Schröcksnadel laut Pointner auszublenden, das noch so fleißiges Pistenpräparieren im Weltcup keinen Erfolg garantiert, wie man zuletzt in Schladming und Garmisch sehen hätte können.
"Dem ÖSV täte dabei nicht nur ein moderner Führungsstil, sondern auch innovatives Coaching gut", so Pointner weiter und verweist darauf, dass etwa entsprechendes Equipment wie Videoaufnahmen des gesamten Laufs aus der Ferne, um die perfekte Linie ganz aktuell zu analysieren, längst vorhanden sei. Sportchef Toni Giger sei auch um Synergien innerhalb der ÖSV-Abteilungen bemüht.
Neid und Missgunst
"Wenn aber wie schon seit Jahrzehnten die Wertschätzung von ganz oben fehlt, dann schürt das Neid und Missgunst", analysiert Pointner, der moniert, dass offene und ehrliche Zusammenarbeit so "fast nicht möglich" sei:
"Denn wer verrät seine Erfolgsgeheimnisse schon seinem internen Konkurrenten um Anerkennung und finanzielle Mittel?"