Die kommenden Springen in Polen auslassen muss hingegen Daniel Tschofenig. "Die Situation ist blöd und schwierig", wird Andreas Widhölzl von der "Tiroler Tageszeitung" zitiert.
Das Kontingent der Top-Nationen wurde im Skisprung-Weltcup zuletzt auf fünf Plätze und einen Quotenplatz für Sportler der zweiten Leistungsstufe reduziert. Somit war für Daniel Tschofenig, der zwar Anfang Dezember in Lillehammer aufs Weltcup-Podest sprang, zuletzt jedoch etwas schwächelte, kein Platz mehr.
"Er geht in eine Trainingsphase", sagt Widhölzl, der Tschofenig in den kommenden Tagen zur Seite stehen wird - die Polen-Tour wird der ÖSV-Cheftrainer nämlich nicht mitbegleiten.