Guter Sprung entscheidet es noch nicht
Österreichs Paradespringerin landet auf dem von ihr nicht unbedingt innig geliebten Bakken im ersten Durchgang bei 123 Metern. In der Entscheidung steigert sie sich auf 126, jedoch ziehen auch ihre Konkurrentinnen nach.
Die zuvor auf dem dritten Zwischenrang liegende Kreuzer fällt indes nach einem Satz auf 118,5 Metern noch aus den Podestplätzen.
"Es war echt schwierig. Der letzte Sprung hat mir dann noch einiges gegeben", meint Kramer im ORF-Interview über ihre Gefühlslage den Holmenkollen betreffend.
In Oberhof soll nach der Olympia-Enttäuschung - der Weg nach Peking blieb ihr aufgrund einer Corona-Infektion verwehrt - ein erfolgreicher Schlussstrich unter die Saison gezogen werden.
"Was ich machen kann, werde ich machen. Am Ende steht die oben, die besser war", sagt Kramer zur Ausgangslage.