Andreas Kofler wird Zwölfter, Manuel Fettner und Markus Schiffner teilen sich Rang 15, Clemens Aigner landet auf Platz 23.
Abschluss in Klingenthal
Der für Gastgeber Österreich erhoffte Stockerlplatz blieb zwar aus, dennoch war man im ÖSV-Team mit drei Top-Ten-Plätzen zufrieden. "Ich habe den Sprung im zweiten Durchgang besser getroffen, der erste war ein bisserl zu früh. Ich bin froh, dass ich im Wettkampf die besten Sprünge gemacht habe", erklärte Kraft. Man freue sich nun zum Abschluss auf die große Schanze in Klingenthal, wo schon am nächsten Tag der letzte Vergleich vor dem WM-Winter auf dem Programm steht.
Gesamtsieger Kot war happy. "Das ist eigentlich einer der größten Erfolge meiner Karriere, ich hatte einen guten Sommer. Wir haben den Coach gewechselt, und ich habe viel an meinem Sprung umgestellt", sagte Kot und lobte ausdrücklich den österreichischen Neo-Cheftrainer der Polen, Stefan Horngacher. "An erster Stelle steht der Coach, aber wir haben auch einen tollen Team-Spirit", sagte Kot. Die Polen sind das stärkste Team des Sommers vor Slowenien und Deutschland. Österreich ist im Nationencup vor der letzten Konkurrenz Vierter.
Nach fünf Monaten Verletzungspause erstmals wieder dabei war der Deutsche Severin Freund. Als Elfter war er immerhin schon drittbester Deutscher.
Der Sommer-GP wird am Sonntag mit dem Bewerb in Klingenthal abgeschlossen. Die Weltcup-Saison beginnt am 25. November im finnischen Ruka.