Strengere "Bubble" schwierig zu organisieren
Und wie sieht Stecher die Tatsache, dass die Langlauf-Nationen Norwegen, Schweden und auch Finnland auf die Weltcups in Davos und Dresden verzichten, weil der Abstand in Zeiten der Coronavirus-Pandemie nicht gewährleistet sei? "Man hat von Anfang an gewusst, dass gerade der Ausdauersport eventuell besonders leiden kann, wenn einer einmal angesteckt ist. Ich führe es auch darauf zurück, dass es im Langlaufzirkus in Ruka nicht ganz klar kontrollierbar war und es Leute gegeben hat, die sich nicht an die Vorgaben gehalten haben."
In seinen beiden Sparten, der Kombination und dem Skispringen habe es in Ruka aber sehr gut funktioniert, auch wenn es positive Fälle gäbe, versichert Stecher.
Eine noch strengere "Bubble" wie etwa im Profi-Tennis sei im Wintersport noch diffiziler zu organisieren. "Es ist natürlich um einiges schwieriger, weil ein ganz anderer Tross dranhängt. Tennis ist ein Einzelsport." Grundsätzlich sei Sport im Sommer und Winter "ein Riesenunterschied". "Da bist du auch mehr drinnen, etwa wenn du essen gehst."