"Ich bin sehr froh, dass ich zurück auf dem obersten Podium bin", jubelt die 27-jährige Weltmeisterin.
Zuletzt in Modena hatte Österreichs Sportlerin des Jahres Rang drei belegt, den Saisonauftakt in Neuseeland hatte sie nach einer Verletzung noch ausgelassen.
Auch deshalb ist die Titelverteidigerin in der Gesamtwertung im Hintertreffen. Vor dem letzten, erst Mitte März in Quebec stattfindenden Schlussbewerb fehlen ihr mit 1.600 Punkten satte 800 Zähler auf Onitsuka und die gleichauf vorne liegende zweifache Saisonsiegerin Reira Iwabuchi. Für einen Sieg bekommt man 1.000 Punkte - eine Titelverteidigung ist damit sehr unrealistisch.
Millauer jubelt über Premiere
Auch bei den Herren gibt es Grund zum Jubeln: Clemens Millauer erreicht in Peking als Dritter seinen ersten Podestplatz.
Der 23-jährige Oberösterreicher muss sich am Samstag nur dem Schweden Sven Thorgren und dem Japaner Takeru Otsuka geschlagen geben. Bisher waren fünfte Ränge die besten Ergebnisse von Millauer im Weltcup gewesen.
Dass Millauer ebenfalls auf dem Podest stehe, "macht das alles noch schöner. Er hat so hart gearbeitet und ist mit diesem dritten Platz jetzt auch dafür belohnt worden", so Gasser.
Millauer freut sich über das Erreichen eines seiner Ziele für diesen Winter. "Ich habe meine beiden Tricks, die in die Wertung gekommen sind, sauber gelandet und deshalb auch entsprechend hohe Scores bekommen. Ein Top-Drei-Resultat im Weltcup war eines meiner großen Ziele für diese Saison. Ich bin überglücklich, dass ich es jetzt gegen stärkste Konkurrenz ausgerechnet beim Air+Style in China erreicht habe", so Millauer.