Prommegger: "Zahlen auf die ich stolz bin"
"Es waren heute einige brenzlige Situationen dabei. Im zweiten Quali-Lauf war die Piste schon ziemlich mitgenommen, und im Achtelfinale hat es mich im oberen Teil komplett verdreht, aber zum Glück bin ich noch irgendwie stehen geblieben."
"Im Semifinale gegen Stefan Baumeister war eine 'Rakete' notwendig, um zu gewinnen, und auch im großen Finale ist mir alles aufgegangen", fasst der dreifache Weltcup-Gesamtsieger Prommegger den Tag zusammen. "20 Weltcupsiege und 50 Podestplätze sind Zahlen, auf die ich sehr stolz bin. Das macht den heutigen Erfolg noch spezieller."
Alexander Payer muss sich nach einem Auftaktsieg über Edwin Coratti (ITA) im Viertelfinale Fischnaller beugen und wird als zweitbester Österreicher Siebenter. Sebastian Kislinger belegt Platz 15., Benjamin Karl kommt nicht über Platz 33 hinaus.
Ulbing landet auf Rang fünf
Bei den Damen setzt sich im Finale zweier Weltmeisterinnen die Schweizerin Julie Zogg (Slalom) gegen die Deutsche Selina Jörg (Riesentorlauf) durch. Die tschechische PGS- und Super-G-Olympiasiegerin Ester Ledecka fehlt wegen des gleichzeitigen Alpinski-Weltcups in Bulgarien.
Beste Österreicherin wird Daniela Ulbing, die nach einer Viertelfinal-Niederlage gegen die spätere Siegerin Zogg Platz fünf belegt. Die 46-jährige Claudia Riegler wird 10., Jemima Juritz 14. Am Sonntag (14.00 Uhr, live in Sport + und ORF TVthek) folgt in Italien noch ein PSL-Teambewerb.