Lüftners Sieg kommt zwei Wochen zu spät
"Der Sieg kommt ein wenig unerwartet und für die Olympia-Qualifikation auch um zwei Wochen zu spät. Wir sind fünf starke Leute in unserem Team und für mich hat es für PyeongChang leider nicht gereicht. Aber dieser Erfolg ist genau das, was ich in meiner derzeitigen Situation gebraucht habe. Ich habe gewusst, dass ich es drauf habe. Jetzt ist der Qualifikationsdruck weg und deshalb bin ich auch frei von der Leber weg gefahren. Ich habe gewusst, dass ich hier gut starten kann, und das war auch der Schlüssel zum Erfolg. Dazu habe ich im Finale einen Fehler von Pierre Vaultier ausnützen können, der einen leichten Verkanter gehabt hat", sagt Lüftner, der im großen Finale gleich nach dem Start die Führung übernahm und bis ins Ziel auch nicht mehr abgab.