Christian Hoffmann ist vierfacher Sieger der Hervis Mountain Attack und "Mountain Man 2022"!

Österreichs Langlauf-Olympiasieger von 2002 holt sich in Saalbach-Hinterglemm nach 2013, 2014 und 2016 zum bereits vierten Mal den Sieg im "Marathon" über die gesamte Distanz.

Er setzt sich in 2:21:54 Stunden fast eine Minute vor Paul Verbnjak und 1:35 Minuten vor Daniel Ganahl durch, womit der 47-Jährige einen österreichischen Dreifachsieg über die 3.010 Höhenmeter und sechs Gipfel anführt.

Auch bei den Frauen gibt es bei der 24. Auflage mit Alba De Silvestro ein bereits bekanntes Siegergesicht, die Italienerin war schon bei den letzten beiden Mountain Attacks 2019 und 2020 Schnellste. Sie gewinnt in 2:57:42 Stunden vor der Deutschen Johanna Hiemer (+0:26 Min.) und der Tschechin Marcela Vasinova (+12:30 Min.).

Österreichischer Dreifachsieg in "Tour" der Frauen

Die "Tour" über 2.036 Höhenmeter und vier Gipfel gewinnen Martin Stofner aus Italien (1:42:07 Std.) und die Österreicherin Sarah Dreier (1:58:02), die restlichen Podestplätze gehen mit Lukas Rauch und Hannes Lohfeyer bzw. Teresa Feix und Marita Kröhn auch an Rot-Weiß-Rot.

Das "Schattberg-Race" auf 1.017 Höhenmeter sieht bei den Männern durch Daniel Zugg (41:48 Min.), Nils Oberauer und Julian Tritscher ein rein österreichisches, bei den Frauen durch Tatjana Paller (53:45 Min.), Tina Fischl und Anna Michel ein rein deutsches Podium.

Als "Side Event" gibt es erstmals den "Mountain Attack Junior Sprint", bei dem am frühen Nachmittag am Fuße des Schattbergs ein Vertical-Sprint-Bewerb für Kinder zwischen 8 und 14 Jahren zur Austragung kommt. Hier gewinnt Silas Walter vor Kilian Rettensteiner und Matthias Fenk.

Hoher Andrang trotz Terminkollision und Verschiebung

Durch die parallel in Frankreich stattfindende "Pierra Menta" teilen sich die Top-Stars diesmal auf, dennoch nehmen die drei Rennen des Hervis Mountain Attack rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 15 Nationen in Angriff.

"Trotz der Verschiebung freuen wir uns, dass so viele dabei waren. Beste Wetter- und Pistenbedingungen sowie eine super Stimmung waren die ideale Grundlage für ein großartiges Rennen", freut sich Gründer und Veranstalter Roland Kurz.

Ursprünglich sollte die Mountain Attack schon im Jänner stattfinden, die Corona-Pandemie machte eine Verschiebung notwendig.

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