Rang vier ist das beste Ergebnis für die ÖBSV-Damen in der WM-Geschichte.
WM-Doppel-Sieg für Deutschland
Auf die Bronze-Medaille fehlten dem Duo nach vier Läufen nur 21/100 Sekunden, nach drei der vier Läufe waren es gar nur 3/100 gewesen. Der Titel ging überlegen an Marianna Jamanka/Annika Drazek.
Stephanie Schneider/Ann-Christin Strack fixierten mit 1,06 Sek. Rückstand einen deutschen Doppel-Sieg. Bronze holten sich die Kanadierinnen Christin de Bruin/Kristen Bujnowski.
Die Medaillen-Gewinnerinnen profitierten auch von einem Sturz der US-Titelverteidigerinnen Elana Meyers Taylor/Lake Kwaza im dritten Lauf. Das Gespann war nach zwei Läufen auf Rang zwei gelegen, trat schließlich zum vierten Lauf nicht mehr an.
Kurioses Team im Mannschafts-Bewerb
Den Teambewerb bestritten die Paarungen Katrin Beierl/Valerie Kleiser und Markus Treichl/Sebastian Mitterer gemeinsam mit den zwei britischen Skeleton-Athleten Marcus Wyatt und Laura Deas, weil das österreichische Skeleton-Team noch nicht vor Ort war.
Heraus kam Platz fünf. Gold ging vor Kanada und den USA auch hier an Deutschland.
"Die beiden Briten konnten nicht ganz ihre Leistungsvermögen abrufen, sonst wär noch ein besserer Platz drinnen gewesen", erklärte Österreichs Trainer Franz Josef Hofmann.