Zweite wird Elisabeth Vathje (Kanada/+0,26 Sekunden), Dritte Lizzy Yarnold (Großbritannien/+0,33 Sek.).
Im ersten Lauf fetzt es richtig
Nach ihrem Vorjahressieg mit Streckenrekord von 54,84 ist Flock "brutal heiß aufs Rennen" und lässt es gleich im ersten Lauf "richtig fetzen". Die schwierige Bahn im US-Bundesstaat New York liegt der Sportsoldatin aus Rum.
"Sie ist brutal technisch, schnell und uneben. Es geht ordentlich zur Sache. Man muss sich richtig auf den Schlitten klemmen. Verliert man den Zug und die Position, schleudert es dich durch, und es ist schwierig, wieder in den Rhythmus zu finden", beschreibt Flock die Charakteristik des Eiskanals in Lake Placid.
Bei den drei Übersee-Rennen - in der kommenden Woche wird in Park City, in der übernächsten in Whistler gefahren - wird die ehemalige Vize-Weltmeisterin von Techniker Clemens Berauer unterstützt. "Der Support von Clemens ist großartig. Er richtet den Schlitten tipptopp her, macht nach jedem Training Materialkontrolle, checkt jede Schraube und Einstellung, hilft bei administrativen Arbeiten wie bei der Material-Analyse und dem Verfassen der Testprotokolle und, und, und ...", betont Flock, welche große Hilfe ihr Berauer ist.