Weltmeisterin Andrea Limbacher, die den Einzug in das große Finale nur um sechs Hundertstel verpasste, wird in der Endabrechnung Elfte.
Johannes Rohrweck ist im kleinen Finale in einen Crash mit dem Slowenen Filip Flisar und Paul Eckert (GER) verwickelt und muss sich mit Rang zwölf begnügen. Für Thomas Harasser, Andreas Matt und Robert Winkler ist nach dem Viertelfinale Endstation.
Ofner und Zangerl auch ohne Medaillen happy
"Das war ein sehr cooles Rennen. Ich bin mit meiner Leistung grundsätzlich zufrieden. Hätte ich den Start im Finale etwas besser erwischt, wäre sich vielleicht sogar eine Medaille ausgegangen. Es war eine gewaltige Erfahrung für uns alle, auf einem Kurs mit so großen Elementen zu fahren. Das Rennen hier hat mir gezeigt, dass ich in der Weltspitze mit dabei bin, und das stimmt mich für die zweite Saisonhälfte im Weltcup sehr zuversichtlich. Ich hoffe, dass wir auch im nächsten Jahr wieder bei den X-Games starten dürfen", zieht Katrin Ofner eine positive Bilanz des Aspen-Abenteuers.
Auch Thomas Zangerl sieht es ähnlich: "In den ersten beiden Runden sind mir zwei optimale Läufe gelungen. Da habe ich auch perfekte Starts hingelegt. Im Finale wird es bei sechs Fahrern klarerweise extrem eng. Das zeigen auch die knappen Zeit-Abstände mit fünf Läufern innerhalb von nur neun Zehntelsekunden. Ich bin mit meiner Vorstellung in Aspen absolut zufrieden und möchte mich auch bei unseren Betreuern bedanken, die uns gut eingestellt und mit Topmaterial ausgestattet haben", sagt der Tiroler.