Neben der WM-Silbermedaillen-Gewinnerin von Bakuriani ist in Frankreich auch die Oberösterreicherin Christina Födermayr mit von der Partie. Noch nicht fit für den Wettkampf ist hingegen Sonja Gigler. Die Vorarlbergerin steht zwar nach ihrem bei der WM im Februar erlittenen Kreuzbandriss wieder auf Ski, wird aber erst im neuen Jahr in den Weltcup einsteigen.
Bei den Männern kehren Johannes Rohrweck und Mathias Graf mit freudigen Erinnerungen nach Val Thorens zurück. Rohrweck hatte dort im Vorjahr das erste, Graf das zweite Rennen für sich entschieden.
Letzterer hat die Vorbereitung genutzt, um an seinen Starts, der Technik beim Wellenfahren und am Riesentorlauf-Schwung zu feilen. "Das ist auch im Ski Cross eine ganz wichtige Komponente. Wenn ich meine Trainingsleistungen umsetzen kann, werden sich auch die entsprechenden Resultate einstellen", ist Graf optimistisch.
Rohrweck sucht weiter nach der Idealform
Anders ist die Ausgangssituation bei Rohrweck, der nach seinem Sieg in Val Thorens in Innichen schwer stürzte und danach lange mit einer Gehirnerschütterung sowie Problemen im Becken- und Adduktorenbereich zu kämpfen hatte.
"Nachdem ich einen Großteil des vergangenen Winters verpasst habe, muss ich jetzt wieder in einen Rennmodus hineinkommen. Ich werde mich von Fahrt zu Fahrt herantasten", meinte der Oberösterreicher.
Ebenfalls beim Start des elf Stationen umfassenden Weltcups 2023/24, der im Februar auch auf der Reiteralm gastiert, mit dabei sind Johannes Aujesky, Tristan Takats, Adam Kappacher, Daniel Traxler und Robert Winkler.