China-Rennen "Sprung ins kalte Wasser"
Bei der Qualifikation am Donnerstag mit dabei ist auch Andrea Limbacher, die Weltmeisterin von 2015 bestritt nach ihrem bereits fünften Kreuzbandriss im Februar 2020 keine Rennen mehr. "Das Rennen in China ist für alle ein Sprung ins kalte Wasser. Es war noch niemand dort, und den Kurs kennt auch keiner. Ich hoffe, dass mir meine Routine zugutekommt und ich mich schnell auf die verschiedenen Elemente einstellen kann", erklärte die Oberösterreicherin.
Die Steirerin Ofner feierte im Dezember 2020 nach neun Podestplätzen in ihrer 13. Saison den ersten Sieg. Sie kam im vergangenen Winter weiters u.a. auf einen dritten, zwei vierte und einen fünften Rang. "Ich freue mich, dass wir vor der Olympia-Entscheidung noch die Möglichkeit haben, in China zu fahren. Dadurch werden wir auch einen Vorgeschmack darauf bekommen, was im kommenden Februar auf uns zukommt", blickt sie dem Auftakt gespannt entgegen.
Rohrweck: "Vorbereitung war gewaltig"
Rohrweck führt das Männerteam mit Johannes Aujesky, Tristan Takats, Frederic Berthold, Adam Kappacher, Sandro Siebenhofer und Robert Winkler an. Daniel Traxler fehlt wegen Rückenproblemen.
"Unsere Vorbereitung war gewaltig. Ob in Saas Fee, im Pitztal oder in Sölden - wir haben überall perfekte Bedingungen vorgefunden und ein intensives Trainingspensum abgespult", berichtetet der Oberösterreicher Rohrweck. Das Finale der Top 16 bei den Frauen und Top 32 bei den Männern ist für Samstag angesetzt (7.30 Uhr MEZ/live ORF Sport +).
Die Saison wartet mit 14 Einzelrennen und einem Mixed-Teambewerb auf. Auf der Reiteralm wird von 11. bis 13. März gefahren. Die Olympia-Qualifikation endet am 16. Jänner.