Kurs "schwierig, aber sicher"
Auch in den USA hat der renommierte Kursbauer Nick Roma einen beachtlichen und 1.400 Meter langen Kurs ins Gelände gestellt. X-Games-Seriensieger Nate Holland staunte vor allem über den steilen Startteil. "Aber danach ist der Kurs schnell und flüssig. Wenn ich beim Start gut durchkomme, ist es okay", meinte der US-Amerikaner.
Positiv fiel die Bewertung von Olympiasiegerin Michela Moioli aus. "Ich mag den Kurs. Er ist nicht so schwierig und fühlt sich sicher an, was wirklich wichtig ist", sagte die Italienerin. "Bei Olympia hatten wir vor allem bei den Herren viele schwere Verletzungen. Wir wollen alle große, aber auch sichere Kurse. Dieser hier hat beides."
Im Solitude Mountain Resort hat vor der WM bisher erst ein Weltcup-Bewerb stattgefunden. Mit der Austragung der WM vom 1. bis 10. Februar im Snowboard und Ski Freestyle an den drei Schauplätzen Park City (Parallel, Halfpipe, Slopestyle, Big Air), Deer Valley (Buckelpiste, Freestyle Springen) und Solitude (Snowboard Cross, Ski Cross) will Salt Lake City (zuletzt 2002) als Gastgeber von 1.400 Aktiven aus 40 Nationen seine Kompetenz auch hinsichtlich einer neuerlichen Olympia-Bewerbung für 2030 belegen.
Los ging die WM mit der Qualifikation im Snowboard Cross am (heutigen) Donnerstag, die Finali stehen am Freitag auf dem Programm.