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Stanley-Cup-Finale: Das sind die Stars von Vegas und Florida

Stanley-Cup-Finale: Das sind die Stars von Vegas und Florida

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Foto: getty

Jack Eichel

Dass Jack Eichel vor Connor McDavid ein Stanley-Cup-Finale erreicht, hatten so wohl die wenigsten auf der Rechnung.

Der US-Amerikaner wurde im NHL-Draft 2015 von den Buffalo Sabres an zweiter Stelle hinter Superstar McDavid gezogen und stand lange in dessen Schatten. Zwar zeigte der Center früh sein unglaublich hohes Potenzial, trotzdem bekam man das Gefühl noch nicht los, dass seinem Spiel das gewisse Etwas fehlt.

Er musste mehr Mittel und Wege finden, um seinem Team zum Sieg zu verhelfen, als nur zu punkten. Daher wurde mit Argusaugen beobachtet, wie Eichel in seinen allerersten NHL-Playoffs performen würde, wenn Zeit und Raum nahezu verschwinden und jede Puckberührung den Unterschied ausmachen kann.

Mit 18 Punkten aus 17 Spielen führt er die Scorerliste der Golden Knights an, doch seine Wirkungen gehen weit über diese Zahlen hinaus. Er hat sein Spiel in allen drei Zonen verbessert und sich wie der Franchise-Center verhalten, den sich Vegas erhofft hat, als man Eichel im November 2021 per Trade aus Buffalo holte.

Dem Trade ging eine Uneinigkeit mit den Sabres bezüglich der Behandlung eines Bandscheibenvorfalls im Nacken voraus. Während Eichel Interesse an einem operativen Eingriff hatte, in dem künstliche Bandscheiben eingesetzt werden sollen, bevorzugten die Sabres eine konservative Methode. Vegas gestattete die Operation, die sich retrospektiv ausgezahlt hat.

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