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Stanley-Cup-Finale: Das sind die Stars von Vegas und Florida

Stanley-Cup-Finale: Das sind die Stars von Vegas und Florida

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Foto: getty

Sergei Bobrovsky

Als zweifacher Vezina-Trophy-Gewinner für den besten Torhüter der NHL-Spielzeiten 2013 und 2017 unterzeichnete Sergei Bobrovsky im Juli 2019 einen Siebenjahres-Vertrag bei den Panthers, der ihm durchschnittlich zehn Millionen US-Dollar einbringen sollte. Zuvor spielte Bobrovsky seit 2012 in Columbus und avancierte zu einem der besten Goalies der Liga.

In Sunrise, Florida stieg der heute 34-Jährige in die Fußstapfen der zurückgetretenen Legende Roberto Luongo, konnte diese anfangs jedoch nicht ausfüllen. Immer wieder streute Bobrovsky Fehler in sein Spiel ein, seine Fanquote bewegte sich nur knapp über der 90-Prozent-Marke.

2021/22 stellte der Schlussmann mit 39 Siegen in der Regular Season zwar einen neuen Franchise-Rekord auf, trotzdem wollte Florida den Torhüter im letzten Sommer unbedingt loswerden. Die Panthers hatten mit großen Cap-Problemen zu kämpfen, zudem mit Spencer Knight als bisherigen Backup einen Hoffnungsträger in der Hinterhand.

Einen Abnehmer fanden die Panthers nicht, hinzu kam, dass Knight sich im vergangenen Dezember verletzte, seit Februar aus persönlichen Gründen nicht mehr im NHL-Aufgebot steht und vom NHL/NHLPA-Spielerhilfeprogramm betreut wird. Nachdem Bobrovsky gegen Grunddurchgangsende erneut schwächelte, setzte Head Coach Paul Marice auf Alex Lyon.

Den 30-jährigen US-Amerikaner ersetzte Bobrovsky im dritten Spiel gegen die Boston Bruins wieder, seitdem läuft der Russe zur Höchstform auf und könnte seinem großen Salär doch noch gerecht werden.

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