Stanley-Cup-Finale: Das sind die Stars von Vegas und Florida

Sam Bennett ist ein Spieler für die große Bühne.

Vier Tage nach seinem NHL-Debüt im letzten Regular-Season-Spiel 2014/15 stand der Kanadier mit den Calgary Flames erstmals in der Postseason am Eis. Mit einem Assist zum Game-Winning-Goal verbuchte der vierte Pick des NHL-Drafts 2014 sogleich seinen ersten Playoff-Zähler.

Mit zwei Toren im weiteren Verlauf der Serie verhalf er den Flames zum Einzug in die zweite Playoff-Runde, wo das Aus gegen die Anaheim Ducks erfolgte. Dennoch wurde die Saat von "Playoff Sam" gepflanzt. "Damals war es verrückt", sagte Bennett vor wenigen Tagen.

"Ich war nur ein Kind, das sich darauf gefreut hat, dabei zu sein. Ich hatte so viel Energie, war aufgeregt und nervös. Zu Beginn meiner NHL-Karriere gibt es kaum ein intensiveres Eishockey als dieses. Danach gewöhnt man sich an die Art und Weise, wie Eishockey in den Playoffs gespielt wird, und ich weiß jetzt definitiv, wie Playoff-Eishockey gespielt wird."

Dass Bennett so früh zu Playoff-Einsätzen kam, helfe ihm noch heute. Bevor er 2021 nach Florida verfrachtet wurde, hatte Bennett in 30 Playoff-Spielen 19 Punkte (11 Tore, acht Assists) erzielt. Bei den Panthers konnte er an diese solide Leistung anknüpfen und erzielte seitdem in 30 Playoff-Spielen ebenfalls 19 Punkte (sechs Tore, 13 Assists).