Stanley-Cup-Finale: Das sind die Stars von Vegas und Florida

Wenn man in Vegas nach sechs Jahren NHL-Angehörigkeit bereits von Urgesteinen sprechen darf, dann gehört Shea Theodore auf jeden Fall dazu.

Der Kanadier ist seit der Geburtsstunde der Golden Knights ein Teil der Franchise und zählt zu jenen Spielern, die im Expansion Draft gewählt wurden. 2013 wurde der Linksschütze in der ersten Runde von den Anaheim Ducks gewählt, konnte die Erwartungen jedoch nicht gänzlich erfüllen.

Um zu versichern, dass Vegas seine Finger von den Verteidigern Josh Manson und Sami Vatanen lässt, wurde Theodore von den Ducks nach Vegas getradet. Im Gegenzug sicherte Knights-GM George McPhee Anaheim zu, den 32-jährigen Clayton Stoner auszuwählen.

Während Manson inzwischen in Colorado spielt und Vatanen überhaupt nicht mehr in der NHL aufläuft, entwickelte sich Theodore zu einer wichtigen Stütze in der Defensive des Stanley-Cup-Finalisten. Der 27-Jährige ist ein ausgewiesener Two-Way-Defenseman mit dem Gespür für die Offensive, was auch seine guten Zahlen belegen.

Im Sommer 2018 unterzeichnete der Kanadier einen Siebenjahresvertrag mit einem jährlichen Salär von 5,2 Millionen US-Dollar.