Stanley Cup: Das sind die zehn größten Anwärter vor dem NHL-Start

Wir wechseln nochmal in den Osten, wo die Devils einen Aufstieg sondergleichen hingelegt haben.

Nach vier Playoff-losen Jahren beendete New Jersey die Regular Season plötzlich auf Rang drei, angeführt von einem herausragenden Jack Hughes. In der ersten Runde wurden die New York Rangers eliminiert, ehe in Runde zwei gegen die Carolina Hurricanes das Aus erfolgte.

Im Sommer wurde nochmal an paar Schrauben gedreht, Jesper Bratt und Timo Meier mit neuen Achtjahresverträgen ausgestattet, dazu Tyler Toffoli und Defender Colin Miller geholt. Hinzu kommen Chris Tierney und Tomas Nosek, die für noch mehr Offensiv-Tiefe sorgen und gleichzeitig die Drecksarbeit verrichten sollen.

Allerdings gibt es Fragen, deren Antworten erst einmal abzuwarten sind. Wie gehen die Devils mit den Abgängen von Damon Severson und Ryan Graves um? Können Kevin Bahl und Luke Hughes in ihre Fußstapfen treten? Kann letzterer auch offensive Beiträge leisten? Wie wird im Tor die Arbeitsaufteilung zwischen Vitek Vanecek und Akira Schmid aussehen?

New Jersey ist ein Stanley-Cup-Run in naher Zukunft absolut zuzutrauen - reicht es schon dieses Jahr dafür?